Stadtentwicklung München: Wohin geht die Reise ?

In der Diskussion um die weitere Stadtentwicklung droht in München eine Polarisierung oder gar Spaltung der Stadtgesellschaft. Wachstumskritiker setzen sich  gegen „maßlose Nachverdichtung“, den Ausweis weiterer Gewerbeflächen, für den Erhalt der Grünflächen und gegen eine Wohnbebauung auf den großen Entwicklungsflächen im Norden und Nordosten der Stadt ein. Andere gehen davon aus, dass München als attraktive und weltoffene Stadt weiterhin Menschen und Gewerbe anziehen wird und das Wachstum gut gestaltet werden muss. Die Stadt soll daher ihre Handlungsmöglichkeiten energisch  nutzen, um  bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und dem öffentlichen Raum eine hohe Qualität zu geben.
Zwei Impulsvorträge verdeutlichen die gegensätzlichen Positionen. Anschließend nehme ich gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen der Münchner Stadtratsparteien Stellung.
Impulsvorträge:
Dirk Höpner, Bürgerbegehren „Für ein lebenswertes München – Maßlose Nachverdichtung stoppen“
Christian Stupka, Bündnis ProSEM und Initiative für ein soziales Bodenrecht
Podiumsdiskussion:
N.N., CSU / Simone Burger, SPD / Katrin Habenschaden oder Anna Hanusch, GRÜNE /
Prof. Dr. Jörg Hoffmann, FDP / Brigitte Wolf, Die Linke / Tobias Ruff, ÖDP
Moderation: Alex Rühle, SZ
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